21.08. – 23.08.2015
Wie jedes Jahr fuhren auch dieses Jahr die Rover und einige Leiter zum Rovercamp nach Rüthen, dieses Jahr unter dem Motto „Spacecamp – Rover im Orbit“. Da die Teilnahme am Rovercamp in unserem Stamm Tradition ist, fuhren neben den Rovern auch einige Leiter und Mitarbeiter mit nach Rüthen.
Bereits Donnerstagabend trafen sich alle Teilnehmer zum gemeinsamen Packen des Materials für das Wochenende. Freitagnachmittag ging es dann endlich los und bauten im Sonnenschein unser Zelt auf. Am Abend wurde gemeinsam gegrillt bevor das Lagerfeuer entfacht wurde. Mit knapp 600 Teilnehmern war das diesjährige Rovercamp, das meist besuchte überhaupt. Dadurch treffen befreundete Stämme und Bekannte dort aufeinander. Mit anderen Stämmen ließen wir den Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen wurden wir zu den Tönen „Major Tom“ geweckt. Den Großteil des Samstages verbrachten wir mit dem Betreiben unserer Workshops. Unser Stamm stellte zwei Workshops. Beim Workshop „Greif nach den Sternen“ wurde für die Teilnehmer durch eine Schaukel die Schwerelosigkeit simuliert, wobei eine Rakete aus Einzelteilen beim Umherschaukeln zusammengebaut werden musste. Bei Erfolg wurden die Teilnehmer durch eine Urkunde zum „Superastronauten“ ausgewiesen.
Beim Workshop „Run for Oxygen“ mussten die Teilnehmer einen Parcours mit unterschiedlichen Stationen durchlaufen, wie beispielsweise eine Raumschiff-Wippe überqueren oder ein Leck im Sauerstofftank dichten. Ausgestattet wurden sie natürlich mit einem Astronautenhelm, einem Overall, Handschuhen, einer Schutzbrille und einem Vorrat an Sauerstoffflaschen in einem vollgepackten Rucksack.
Den Samstagabend verbrachten wir bei der legendären Party mit der Coverband „Finerib“ in der Theaterjurte, wobei ausgelassene Feierstimmung herrschte. Nach dem Konzert wurde das Großfeuer entzündet und der Abend in einer großen Runde verbracht.
Sonntag frühstückten alle Teilnehmer gemeinsam vor der Theaterjurte und der Arena im Sonnenschein. Nach diesen zwei gelungenen Tagen bauten wir entspannt unsere Zelte ab und machten uns auf den Rückweg nach Herne.
Von Billy Schultz und Katharina Becker